O - wie Orange
Die duftende Orange ist in den Wintermonaten ein Hit für die ganze Familie. Hol dir hier alle Infos zur Zitrusfrucht!
Oder "A - wie Apfelsine"? Über den richtigen Namen für die rundum orange Südseefrucht streiten sich die Geister. Mir persönlich sind der Geschmack und die Inhaltsstoffe der Exotin wichtiger und die haben es in sich: Orangen gelten zum Beispiel als großer Vitamin C-Lieferant und sollen sogar als Schlankmacher wirken. Was ist dran, wie gesund sind Orangen und wie kannst du sie in den Ernährungsalltag deiner Kinder einbauen? Diese Fragen beantworte ich dir jetzt!
Streng genommen sind Orangen keine Früchte, sondern gehören botanisch zu den Beeren, genauer gesagt zu den Panzerbeeren. Dieser Name referiert auf die dicke Schale, die die Orange wie ein schützender Panzer umschließt.
Orangenbäume sind sehr ertragreich und können bis zu 100 Jahre alt werden! Wer früher im Mittelmeerraum über einen Orangenbaum im Garten verfügte, galt als vornehm und wohlhabend. Allerdings brauchen die Pflanzen viel Sonne, um gute Erträge zu liefern und viele Früchte zur Reife zu bringen.
Die Erntesaison erstreckt sich von September/Oktober bis März, späte Sorten reifen bis Mai. Neben der bekanntesten Sorte, der "Blondorange" oder "Valencia", gibt es weitere Sorten: Bitterorangen, Navelorangen, Blutorangen und säurearme Orangen.
Neben Vitaminen enthält die Orange auch Minerale wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und mehr. Diese geballte Ladung Gesundheit schützt den gesamten Körper vor äußerem Stress, Bakterien und Krankheiten. Man kann die Orange also durchaus eine echte Vitaminbombe nennen!
Oder "A - wie Apfelsine"? Über den richtigen Namen für die rundum orange Südseefrucht streiten sich die Geister. Mir persönlich sind der Geschmack und die Inhaltsstoffe der Exotin wichtiger und die haben es in sich: Orangen gelten zum Beispiel als großer Vitamin C-Lieferant und sollen sogar als Schlankmacher wirken. Was ist dran, wie gesund sind Orangen und wie kannst du sie in den Ernährungsalltag deiner Kinder einbauen? Diese Fragen beantworte ich dir jetzt!
Inhalt
Orange oder Apfelsine?
Apfelsinen, Mandarinen, Clementinen und Orangen - eines haben diese Obstsorten gemeinsam: Sie gehören zu den Zitrusfrüchten und stammen meist aus Südeuropa. Apfelsinen und Orangen beschreiben sogar dieselbe Frucht, wobei sich der Name "Orange" weiter verbreitet hat.Streng genommen sind Orangen keine Früchte, sondern gehören botanisch zu den Beeren, genauer gesagt zu den Panzerbeeren. Dieser Name referiert auf die dicke Schale, die die Orange wie ein schützender Panzer umschließt.
Herkunft, Anbau und Saison
Die Orange ist eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse und stammt vermutlich aus China (daher auch der Beiname Apfelsine - "Apfel aus China"). Hier wurde sie bereits vor 2.000 Jahren kultiviert. Nach Südeuropa gelangte die Frucht erst im Mittelalter, als portugiesische Seefahrer die Welt entdeckten. Seit dem 17. Jahrhundert wird sie vor allem in den sonnenreichen Ländern Portugal, Spanien und Italien angebaut.Orangenbäume sind sehr ertragreich und können bis zu 100 Jahre alt werden! Wer früher im Mittelmeerraum über einen Orangenbaum im Garten verfügte, galt als vornehm und wohlhabend. Allerdings brauchen die Pflanzen viel Sonne, um gute Erträge zu liefern und viele Früchte zur Reife zu bringen.
Die Erntesaison erstreckt sich von September/Oktober bis März, späte Sorten reifen bis Mai. Neben der bekanntesten Sorte, der "Blondorange" oder "Valencia", gibt es weitere Sorten: Bitterorangen, Navelorangen, Blutorangen und säurearme Orangen.
Wohltuend für alle Sinne
Zuerst denkt man bei einer Orange natürlich an das saftige, süße Fruchtfleisch. Aber die Orangenschale ist auch nicht zu verachten. Sie enthält ätherische Öle, die beim Schälen der Frucht freigesetzt werden und einen intensiven Duft verbreiten. Dieser lindert Übelkeit und innere Unruhe und wirkt stressmindernd, ausgleichend und entspannend.Viele wichtige Nährstoffe
Neben dem Geschmack punktet die Orange mit einer großen Portion Vitaminen. Vor allem der Vitamin C-Gehalt der Zitrusfrucht ist berühmt. Schon zwei Orangen am Tag sollen den Bedarf eines Erwachsenen decken. Vitamin C ist wichtig für ein starkes Immunsystem und damit insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Infekten essentiell. Es gibt zwar noch viele andere Lebensmittel aus der Natur, die mehr Vitamin C als die Orange enthalten, zum Beispiel die Acerolakirsche, die Hagebutte oder Sanddorn. Allerdings sind diese Produkte seltener zu bekommen. Deswegen rate ich immer gern zur sonnigen Orange.Neben Vitaminen enthält die Orange auch Minerale wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und mehr. Diese geballte Ladung Gesundheit schützt den gesamten Körper vor äußerem Stress, Bakterien und Krankheiten. Man kann die Orange also durchaus eine echte Vitaminbombe nennen!
Gesund auch für das Blut
Orangen können auch unsere Blutwerte positiv beeinflussen. So haben mehrere Studien ergeben, dass eine bestimmte Mischung aus Antioxidantien in Orangen nicht nur den Blutdruck, sondern auch den Cholesterinspiegel senken kann. Somit könnten Orangen sogar das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.Wie gesund ist Orangensaft?
Während die Frucht ein gutes Image genießt, ist ihr Saft in den letzten Jahren in Verruf geraten. Vor allem abgepackter Orangensaft gilt als ungesund, weil er viel Zucker enthält. Fast genauso viel Zucker wie in Cola soll es sein. In meiner Familie kommt meist frisch gepresster Orangensaft auf den Tisch, darin sind natürlich noch viele der gesunden Inhaltsstoffe der Frucht enthalten. Dennoch habe ich nichts gegen ein Glas gekauften Saft. Ich empfehle nur, diesen für Kinder immer mit reichlich Mineralwasser zu mischen.Kann man die weiße Orangenhaut mitessen?
Manche Kinder sind sehr pingelig, wenn es um die weiße Haut von Zitrusfrüchten geht. Dabei macht es gar nichts, wenn man ein paar Fetzen davon mitisst. Die dünne weiße Schicht schmeckt zwar ein bisschen bitter, enthält aber ebenso viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch. Außerdem stecken darin viele Ballaststoffe, welche die Verdauung in Schwung bringen und das Sättigungsgefühl fördern.Orangenschalen nicht wegwerfen
Die Schale der Zitrusfrucht kann man hingegen nicht essen. Sie gibt aber eine gute Figur als Ersatz für Klarspüler in der Spülmaschine ab oder bekämpft Motten im Kleiderschrank.Tipp zum Einkauf
Die Schale der Orange ist es leider auch, die oftmals Pestizide abbekommt. Das ist einerseits gut, weil diese dann nicht bis zur Frucht gelangen. Andererseits geraten die Giftstoffe beim Einkauf und bei der Zubereitung schnell an unsere Hände und dann mitunter auch in unseren Mund. Darum kaufe ich Orangen aus biologischem Anbau, wann immer es geht. Durch strenge Vorschriften dürfen diese nicht mit Chemikalien behandelt werden. Zur Sicherheit wasche ich eingekaufte Früchte zusätzlich immer gewissenhaft ab.So lieben wir Orangen
Im Winter, wenn es gen Weihnachten geht, spielt die Orange bei uns eine große Rolle. Dann backen wir Kekse, Muffins, Kuchen und Torten, kochen Orangenmarmelade ein oder bereiten leckeren Kinderpunsch mit Orangensaft zu. Und den extra Vitaminkick zwischendurch oder in der Brotbox in der Schule gibt es mit frischen Orangenspalten.Lieblingsrezepte mit Orangen
- Gefüllte Orangen - das beste Weihnachtsdessert
- Orangen-Lachs
- Erdnuss-Sauce für Sommerrollen
- Wassereis
- Kinder-Cocktails
- Grüner Smoothie
- Möhren-Orangen-Marmelade
- Karottenkuchen ohne Mehl
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