Sonnenblumenöl ersetzen

Sonnenblumenöl ersetzen

Sonnenblumenöl wird in der Familienküche gerne verwendet. Das neutrale Öl kommt in saftigen Kuchen, würzigen Marinaden und zum Anbraten vielseitiger Speisen zum Einsatz. Wann es sich lohnt, Sonnenblumenöl gegen ein anderes Öl auszutauschen? In diesem Artikel versorge ich dich mit allen Informationen rund um das Thema Sonnenblumenöl ersetzen.

Sonnenblumenöl in der Küche

Sonnenblumenöl ist ein beliebtes Öl in der Küche, weil es einen sehr neutralen Geschmack hat und damit zu fast allen Gerichten und Lebensmitteln passt. Das Öl wird zum Braten, Kochen, Dünsten und Backen genutzt, kann für Salatsaucen und Marinaden zum Einsatz kommen und eignet sich in raffinierter Form sogar zum Frittieren. Außerdem ist Sonnenblumenöl fast unschlagbar günstig.

In diesen Rezepten wird Sonnenblumenöl verwendet

Warum sollte man Sonnenblumenöl ersetzen?

Gründe, um Sonnenblumenöl zu ersetzen, gibt es einige. Beispielsweise ist das Öl zwar reich an Omega-6-Fettsäuren, aber es gibt Fette, die eine deutlich gesündere Fettsäuren Zusammensetzung aufweisen. Außerdem reagieren wenige allergisch auf Sonnenblumenöl oder Verunreinigungen in diesem. Und der offensichtlichste Grund: manchmal, zum Beispiel während der Corona-Krise, gibt es einfach kein Sonnenblumenöl zu bekommen.

Artikelempfehlung
Gute Fette, schlechte Fette: Alle Fakten über gesundes Fett

Gesunde Fette, schlechte Fette: Was du über Fett wissen solltest

Fett ist nicht gleich Fett. Erfahre in welchen Lebensmitteln gesunde Fette stecken und wie du zwischen „guten” und „schlechten” Fetten unterscheidest.
Gesunde Fette

Sonnenblumenöl-Ersatz: Mit diesen 6 Alternativen kannst du Sonnenblumenöl ersetzen

  1. Rapsöl: Das Öl aus der Rapspflanze stellt einen besonders guten Ersatz dar, weil es für viele gleiche Zwecke verwendet werden kann. Allerdings hat Rapsöl einen leicht herben Geschmack, der nicht zu allen Gerichten passt. Gesundheitlich hat Rapsöl gegenüber Sonnenblumenöl die Nase vorn, da es mehr hochwertige Omega-3-Fettsäuren enthält, die gesünder als Omega-6-Fettsäuren sein sollen. Der Rauchpunkt des Öls liegt ebenfalls höher, weshalb Rapsöl höher erhitzt werden kann.
  2. Leinöl: Auch Leinöl weist ein günstigeres Verhältnis der Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren auf als Sonnenblumenöl. Weil das Öl so gute Inhaltsstoffe aufweist, wird seine Verwendung nur für die kalte Küche empfohlen. So bleiben die guten Nährstoffe auch erhalten. Leinöl muss nach der ersten Verwendung im Kühlschrank gelagert werden und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden.
  3. Olivenöl: Mehr Geschmack, sehr gesund - Olivenöl schmeckt intensiver und vollmundiger als Sonnenblumenöl und rundet daher Salate, Schmorgerichte und Gemüse geschmacklich besser ab. Zum Frittieren ist Olivenöl allerdings nicht geeignet, da es einen niedrigeren Rauchpunkt aufweist. Die Omega-3-Fette im Olivenöl machen das Fett sehr gesund.
  4. Butter: Viele schwören auf den unvergleichlichen Buttergeschmack. Gerade zum Braten und Schmoren unterstützt Butter die Eigennote von Gemüse und auch in Kuchen- und Streuselteig schmeckt das Milchprodukt unvergleichlich.
  5. Kokosöl: Das Öl mit der Kokosnote ist sehr gut zum Backen geeignet und kann auch zum Braten, Kochen und Schmoren genommen werden. Beachte, dass Kokosöl einen exotischen Geschmack hat, den man mögen muss und der nicht in alle Gerichte passt. Currysauce, Bananenwaffeln und selbstgemachter Schokoaufstrich lassen sich gut mit Kokosöl machen.
  6. Sesamöl: Sesamöl enthält gute ungesättigte Fettsäuren und zählt dazu zu den gesunden Fetten. Der nussige Geschmack passt zu asiatischen Speisen, in Salatdressing und Marinaden.

Entdecke meine Rezepte - Kurzvideos für dich


Artikel-Kategorietipps

Leserfeedback

Bewertung im Durchschnitt: 5.0 Sterne bei 1 Bewertungen

Deine Sterne-Bewertung (5 Sterne entspricht ‘sehr gut’):