Spätzle einfrieren

Spätzle einfrieren

Spätzle, die beliebten schwäbischen Teigwaren, dürfen bei uns auf dem Familientisch nicht fehlen. Ob als Beilage zu deftigen Fleischgerichten, in der klassischen Käsespätzle-Variante oder als Basis für kreative vegetarische Gerichte - Spätzle sind super vielseitig und lecker. Manchmal bleibt von der großzügig gekochten Menge allerdings etwas übrig. Eine gute Möglichkeit, die Reste nicht zu verschwenden? Spätzle einfrieren. So hat man immer eine schnelle und leckere Beilage parat. Hier erfährst du, wie das Einfrieren und Auftauen der Spätzle am besten gelingt.

Spätzle einfrieren - so geht’s

Spätzle einfrieren geht ganz einfach! Zuerst muss das Nudelgericht dafür gekocht und abgekühlt werden. Hier zeige ich dir die Schritte im Detail:
  • Spätzle kochen: Bereite die Spätzle nach deinem Lieblingsrezept zu und koche sie in ausreichend Salzwasser. Achte darauf, die Spätzle nicht zu lange zu kochen, da sie beim Auftauen und erneuten Erwärmen sonst matschig werden könnten. Eine etwas kürzere Kochzeit als üblich ist daher ideal.
  • Abschrecken und abtropfen: Nach dem Kochen kannst du die Spätzle kurz in kaltem Wasser abschrecken, um den Kochprozess zu stoppen. Anschließend gut abtropfen lassen, damit die überschüssige Feuchtigkeit die Spätzle beim Einfrieren nicht zusammenkleben lässt.
  • Abkühlen: Lass die Spätzle vollständig abkühlen.
  • Portionieren und verpacken: Teile die Spätzle in portionsgerechte Mengen auf, die du später einfach entnehmen und verwenden kannst. Zum Einfrieren eignen sich Gefrierbeutel oder -dosen. Achte darauf, möglichst viel Luft aus den Gefrierbeuteln zu entfernen, um Gefrierbrand zu vermeiden.
  • Beschriften: Vergiss nicht, die Gefrierbeutel oder -dosen mit dem Einfrierdatum und dem Inhalt zu beschriften. So behältst du den Überblick über deinen Gefrierschrank. Deine Spätzle solltest du innerhalb von 3-4 Monaten aufbrauchen. Danach werden Geschmack und Qualität der Nudeln deutlich schlechter.

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So werden die Spätzle wieder aufgetaut

Um die eingefrorenen Spätzle aufzutauen, gibt es verschiedene Methoden:
  1. Direktes Erhitzen: Die schnellste Methode ist, die gefrorenen Spätzle direkt in einer Pfanne mit etwas Butter oder Öl bei mittlerer Hitze zu erwärmen. Dabei regelmäßig umrühren. Diese Methode ist besonders praktisch, wenn es schnell gehen muss.
  2. Sanftes Auftauen: Eine schonendere Methode ist, die Spätzle zunächst im Kühlschrank auftauen zu lassen. Dies kann einige Stunden dauern, daher würde ich die Spätzle bereits am Vorabend aus dem Gefrierfach zu nehmen. Nach dem Auftauen können die Spätzle wie gewohnt weiterverarbeitet werden.
  3. Erhitzen im Wasserbad: Eine weitere Möglichkeit ist, die gefrorenen Spätzle kurz in heißem Wasser zu erhitzen. Bringe einen Topf mit Wasser zum Kochen, reduziere die Hitze und gib die gefrorenen Spätzle hinein. Lasse sie 2-3 Minuten ziehen. Danach gut abtropfen lassen und nach Belieben weiterverarbeiten.

Spätzle einfrieren mit diesen 2 Tipps:

Zum Schluss habe ich noch zwei Tipps für dich, wie beim Einfrieren deiner Nudelspezialität auch nichts mehr schief gehen kann!
  • Kleine Portionen: Friere die Spätzle in kleinen Portionen ein, damit du nur die Menge auftauen musst, die du tatsächlich benötigst. Der Rest kann einfach weiterhin im Gefrierfach bleiben und zu einer anderen Gelegenheit aufgetaut werden.
  • Vermeidung von Gefrierbrand: Achte darauf, die Spätzle komplett luftdicht zu verpacken und auch überschüssige Luft aus den Gefrierbeuteln zu drücken. So verhinderst du Gefrierbrand und der Geschmack bleibt länger gut.


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