C – wie Clementine

Clementine: Darum ist sie so beliebt bei Kindern


Sie ist klein, glatt und rund, ihre Schale leuchtet orange und ihr Fruchtfleisch schmeckt mild und süß. Die Rede ist von der Clementine.

Besonders in den kalten Wintermonaten stärkt die saftige Zitrusfrucht unser Immunsystem. Der Grund dafür ist eine ideale Kombination aus Vitaminen. Deshalb ist die Clementine natürlich auch für Kinder sehr gesund und sollte unbedingt in den Speiseplan integriert werden.

Hierzulande bekommen wir die Clementine von November bis Januar in den Supermärkten. Dort liegt sie meist neben anderen Zitrusfrüchten wie Orangen oder Mandarinen. Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen der Clementine und der Mandarine!

Was unterscheidet die Clementine von der Mandarine?

  • Optisch ähneln sich die Clementine und die Mandarine sehr: Beide Früchte sind rund, orange und ungefähr gleich groß. Nur die Schale der Clementine ist etwas heller.
  • Bei näherem Hinsehen fällt auf, dass die Clementine einen Tick flacher geformt sind. Dadurch entsteht im Inneren ein mittiger Hohlraum.
  • Die Schale der Clementine ist dünn und robust - anders als bei der Mandarine, deren weiche Schale auch als „losschalig” bezeichnet wird und luftig auf der Frucht sitzt. Bei der Clementine ist die Schale fest mit dem Fruchtfleisch verwachsen. So lässt sie sich zwar schwerer pellen, macht das Obst aber auch deutlich länger haltbar.
  • Während Mandarinen nur neun bis zehn Fruchtsegmente mit vielen Kernen haben, verfügt die Clementine über bis zu 12 Segmente und nahezu keine Kerne.
  • Und auch in Sachen Geschmack punktet die Clementine, denn ihr süß-saures Aroma ist milder als das der Mandarine.

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Wo kommt die Clementine her?

Am Anfang war die Mandarine. Sie heißt eigentlich „Citrus reticulata” und stammt aus China, wo sie schon seit über 3.000 Jahren angebaut wird.

Heute wächst die Mandarine überwiegend im Mittelmeerraum. Die „Citrus clementina” ist ein Ableger der Mandarine. Ihren schönen Namen verdankt sie einem französischen Mönch namens „Frère Clément”. Er züchtete die Frucht vor rund 100 Jahren im spanischen Andalusien aus einer Kreuzung von Mandarine und Pomeranze.

Warum ist die Clementine so gesund für Kinder?

Gerade in der Winterzeit sind Zitrusfrüchte wie die Clementine bei Groß und Klein beliebt. Als leckerer Snack stillen sie nicht nur den Naschhunger auf Süßes, sondern stärken aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes auch noch das Immunsystem. Das schützt uns vor Viren und Krankheiten.

Clementinen sind außerdem reich an dem Pflanzenstoff Beta-Carotin. Dieses gehört zu den fettlöslichen Stoffen und kann im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden, das eine wichtige Rolle für die Gesundheit unserer Augen spielt.

Insgesamt schützen die Carotinoide aus der Clementine gegen alle möglichen Zellschädigungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und können sogar das Krebsrisiko senken.

Clementine sind gesund

Gesunder Snack für Kinder im Kindergarten und in der Schule

Die Clementine passt genau in eine Kinderhand und hat damit die perfekte Größe für einen kleinen Snack. Mit ihrer Schale ist sie auch unterwegs, im Kindergarten oder in der Schule frisch verpackt, was zusätzliche Dosen oder Folien spart.

Wenn du Clementinen kaufst, solltest du allerdings immer bedenken, dass die Früchte meist gespritzt sind. Das bedeutet, dass sie während ihrer Wachstumszeit mit Chemikalien behandelt wurden, um Schädlinge und Ungeziefer fernzuhalten. Deshalb solltest du Clementinen wie alle anderen Zitrusfrüchte nach dem Kauf heiß abwaschen! So stellst du sicher, dass die Pestizide beim Pellen nicht an deine Hände und damit in deinen Mund gelangen. Kaufe idealerweise Bio-Qualität.

Ab wann dürfen Babys Clementine essen?

Zitrusfrüchte sind gesund - aber gilt dies auch schon für die ganz Kleinen? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Schließlich wird die Clementine einfach unterschiedlich vertragen.

Fakt ist: Durch ihren hohen Gehalt an Fruchtsäure kann der Verzehr von Clementinen bei Babys im Alter von bis zu 12 Monaten zu Bauchschmerzen, Hautausschlag oder einem wunden Po führen. Das tritt zwar nur auf, wenn dein Baby besonders viel von der Frucht isst, sollte aber natürlich vermieden werden.

Gib deinem Kind am besten erst ab einem Lebensjahr Clementine und taste dich mit kleinen Happen heran.

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