4 Tipps zum Käse einfrieren

Käse einfrieren ohne Geschmacksverluste. Wie du angebrochenen Käse lange haltbar machen kannst, erfährst du hier:

Käse ist ein herrliches Lebensmittel! Es gibt viele Sorten und Geschmacksrichtungen, sodass man wirklich unzählige leckere Käse Rezepte zaubern kann. Aber was tun, wenn nicht alles vom kostbaren Käse aufgebraucht wird? Gerade zu Feiertagen, wie zum Beispiel beim Raclette, bleibt gerne mal zu viel übrig. Die Lösung? Dann friert man den Käse einfach ein.

Nutze meine 4 Tipps zum Einfrieren und mach deinen Käse länger haltbar!

Tipp 1: Nimm den richtigen Käse zum Einfrieren

Nicht alle Käsesorten eignen sich zum Einfrieren. Weichkäse und Frischkäse verlieren oft ihre Konsistenz, wenn sie aufgetaut werden. Hartkäsesorten hingegen behalten ihre Struktur und Aromen besser bei. Gut geeignet sind Cheddar, Gouda, Emmentaler, Edamer oder Parmesan.

Tipp 2: Bereite den Käse vor dem Einfrieren vor

Schneide deinen Käse in Würfel oder reibe ihn grob. Das erleichtert dir später das Auftauen. Wickel den Käse portionsweise fest in Plastikfolie oder einen Gefrierbeutel ein, um ihn vor Gefrierbrand zu schützen. So kannst du ihn in den Froster legen. Achte dabei auch eine konstante Temperatur von mindestens -18 Grad.

Tipp 3: Eingefrorenen Käse richtig auftauen

Wenn du gefrorenen Käse verwenden möchtest, lässt du ihn am besten langsam auftauen. Das geht z. B. über Nacht im Kühlschrank. Vermeide es, den Käse bei Zimmertemperatur oder in der Mikrowelle aufzutauen, da diese Methoden die Textur beeinträchtigen und den Käse matschig machen können.

Tipp 4: Wähle geeignete Gerichte für eingefrorenen Käse

Beim Auftauen passiert es häufig, dass gefrorener Käse seine Konsistenz verändert. Nimmt er wieder Zimmertemperatur an, wird er etwas weicher und feuchter als frischer Käse. Deshalb eignet sich aufgetauter Käse am besten für Ofenrezepte, in denen er sowieso schmilzt. Lecker sind z. B. Pizza, Gratins, Aufläufe oder Pasta.

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