Auflauf Rezepte
Meine Auflaufrezepte
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Was macht einen Auflauf aus?
In einem Auflauf aus dem Ofen werden beliebige Zutaten miteinander gemischt und mit einer Soße aufgefüllt, in der sie dann gebacken werden. Zu den klassischen Auflauf-Zutaten gehören alle möglichen Gemüsesorten, sättigende Nudeln oder Kartoffeln und nach Belieben auch Fleisch oder Fisch. Unser All-Time Favorit ist ganz klar mein Kartoffelauflauf mit Gemüse.
Die Soße kann eine Sahne-Mischung sein, Eier-Milch, Bechamel- oder Tomatensoße. Charakteristisch für Auflaufgerichte ist die Käseschicht. Sie wird im Ofen zu einer goldbraunen Kruste und sorgt für einen feinen Geschmack und ein besonderes Mundgefühl beim Essen.
Was ist der Unterschied zwischen Auflauf und Gratin?
Sowohl Aufläufe als auch Gratins sind überbackene Ofengerichte. Während der Auflauf eine eher internationale Erfindung ist, stammt das Gratin aus der französischen Küche. Es besteht in der Regel aus nicht mehr als zwei Gemüsesorten und wird in einer flachen Form gebacken. Mein Tipp: Gehackte Nüsse oder Mandelsplitter zum überbacken verwenden, sie geben einen leckeren "Crunch".
Welcher Käse eignet sich für einen Auflauf?
Grundsätzlich kannst du beinahe alle Käsesorten zum überbacken verwenden. Ich empfehle dir aber Produkte mit mindestens 30 Prozent Fett, dann schmilzt der Käse besser. Für eine knusprige Kruste solltest du Hartkäse wie Parmesan oder Cheddar wählen. Sie passen zu Nudelgerichten oder Gratins.
Weichkäse wie Gouda, Emmentaler oder Raclettekäse ergeben dagegen eine weichere Oberfläche, die beim Abbeißen cremige Fäden zieht. Diese Sorten kannst du mit Gemüse-Aufläufen oder Hackfleisch-Lasagne verwenden. Zu Aufläufen mit Tomatensoße empfehle ich gern Mozzarella.
Tipp für eine Kruste ohne Käse: Falls du oder deine Kinder keinen Käse mögen, kannst du auch Semmelbrösel und Butterflocken zum überbacken verwenden.
Welche Ofenform für einen Auflauf?
Wichtig ist, dass die Form ofenfest ist. Gut eignen sich Keramikformen. Darin kannst du das Gericht nach dem Backen auch servieren. Außerdem speichern sie die Wärme sehr gut und dein Auflauf bleibt lange heiß. Ich verwende gern meine große Auflaufform aus Glas*, die das Ofengericht ebenfalls dekorativ auf den Tisch bringt.
Wie lange braucht ein Auflauf im Ofen?
Viele Dinge spielen in die Zeit hinein, die dein Auflauf im Ofen verbringt. Welche Zutaten verwendest du? Wie groß ist dein Auflauf? Welche Ofentemperatur stellst du ein? Hast du einige Zutaten schon vorgegart? Du kannst dich natürlich entweder am Rezept orientieren oder deinen Auflauf im Ofen nach Augenmaß beurteilen. Grundsätzlich solltest du dich aber an diese Basics halten:
- Nudeln am besten kurz vorkochen, im Auflauf werden sie dann „al dente” gegart.
- Gemüse entsprechend ihrer Garstufe schneiden: Kartoffeln z. B. dünner als Zucchini
- Die Käseschicht eventuell mit Alufolie abdecken, wenn sie zu schnell braun wird.
- ein Auflauf von 30 x 40 cm Größe braucht im Ofen etwa 30-35 Minuten bei 180 Grad Umluft.
Wie lange ist ein Auflauf haltbar?
Aufläufe lassen sich nicht nur gut vorbereiten, sondern können auch gelagert werden. Im Kühlschrank halten sie abgedeckt bis zu einer Woche. Du kannst sie sogar einfrieren. Dafür empfehle ich dir, den Auflauf nach dem Backen vollständig abkühlen zu lassen und dann in kleineren Portionen einzufrieren. Ofenformen sind meist zu groß für das Gefrierfach.
Süße Auflauf-Varianten
Wusstest du, dass man Aufläufe auch süß backen kann? Ich liebe diese Variante des leckeren Ofengerichtes ebenso gern! Süße Aufläufe kommen zum Beispiel in Form meines leckeren Milchreisauflaufs, als Crumble oder Quarkauflauf mit Früchten oder als süßes Gratin mit Vanillesoße daher.
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