Ratatouille Rezept
5.0 Sterne bei 41 Bewertungen
Ich liebe das klassische Ratatouille aus der Pfanne, weil es eines der besten Familiengerichte ist. Es strotzt vor Vitaminen und Nährstoffen und ist zugleich ein perfektes Low-Carb Gericht. Klingt gut? Dann kannst du jetzt direkt zum Rezept springen.
Was genau ist Ratatouille?
Das Ratatouille ist ein altes französisches Gericht, das erstmals in der Region rund um Nizza erwähnt wurde. Hier waren die meisten Menschen früher sehr arm. Sie hatten nur ihre Gärten und Felder, um sich mit frischem Gemüse und Getreide zu versorgen. Nur wenige besaßen eigene Tiere, die sie schlachten und deren Fleisch sie verarbeiten konnten. So kochten sie vor allem vegetarisch. In Frankreich bezeichnet man das Ratatouille bis heute auch als ”Reste-Essen”.Das Ratatouille kommt ganz ohne tierische Produkte aus und ist damit sogar vegan. Es ist ein praktisches One-Pot-Gericht, das in der Pfanne zubereitet wird. Ist deine Pfanne groß genug, kannst du gleich die doppelte Menge kochen und deine ganze Familie damit versorgen. Ich stelle mir gern vor, dass die Franzosen es damals genauso gemacht haben.
Das zeichnet das original französische Ratatouille aus
Knackige Paprika, saftige Zucchini und würzige Aubergine treffen auf aromatische Tomaten. Frischer Knoblauch, Zwiebeln und natives Olivenöl sorgen für Würze und Aroma.Wenn ich Zeit habe, verwende ich alle Zutaten frisch und teils sogar aus eigener Ernte. Muss es mal schnell gehen, kann man aber einfach auf stückige Tomaten aus der Dose zurückgreifen.
Verfeinert wird das Ratatouille klassischerweise mit frischen Kräutern aus der Provence. Das sind Rosmarin, Oregano und Thymian, Salbei, Basilikum sowie Majoran und Lorbeer. Da die Ursprungsregion insbesondere für seine Lavendelblüte bekannt ist, gebe ich gern einen Hauch davon in mein Ratatouille.
Das Ratatouille-Rezept - gesund, einfach und schnell
Es gibt kaum ein so einfaches One-Pot-Rezept, das so gesund ist wie Ratatouille. Besonders an warmen Sommertagen ist dieses Gericht ein echter Dauerbrenner. In nur knapp 35 Minuten zubereitet, steht ein super Mittagessen oder gesundes Abendessen auf dem Tisch.Neben den Vitaminen und Nährstoffen aus Zucchini, Paprika, Auberginen und Tomaten ist es auch sehr kalorienarm. Für diejenigen, die Low-Carb Gerichte suchen ein perfektes Gericht.
Tipps zur Zubereitung
Das Wichtigste an einem hausgemachten Ratatouille sind tatsächlich die Zutaten selbst.Bio-Gemüse ist super, aber kein Muss. Ich selbst verwende gern Zucchini aus unserem Garten. Den Knoblauch und die Zwiebeln würfle ich ziemlich fein, damit sich diese Gemüsesorten gut im Gericht verteilen.
Zucchini und Aubergine schneide ich in gleich große Stücke. Dadurch garen sie gleichmäßig.
Außerdem empfehle ich dir, am besten frische Kräuter zu verwenden - mit getrockneten funktioniert das Rezept aber natürlich auch.
Arbeitszeit: | ca. 10 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 25 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 35 Minuten |
Zutaten für 5 Portionen:
- 500 g Zucchini
- 3 Paprikaschoten
- 1 Aubergine
- 600 g Tomaten in Stücken (frisch oder aus der Dose)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- Kräuter (Kräuter der Provence wie Rosmarin, Thymian und Oregano)
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Wasche die Aubergine, schneide sie in Würfel und gib sie in eine Schüssel. Bestreue sie mit 2 Teelöffel Salz, verrühre sie und lasse sie 10 Minuten wässern.
- Wasche die Paprika und die Zucchini, entkerne sie und schneide sie in Würfel.
- Schäle ebenfalls die Zwiebel und den Knoblauch und würfel beides klein.
- Nimm dir eine große Pfanne, gib etwas Olivenöl hinein und dünste zuerst die Zwiebel darin an. Füge dann die Zucchini- und Paprikawürfel hinzu und brate sie mit.
- Gieße die Auberginen ab und füge sie samt dem Knoblauch zu. Lass alles zusammen etwas brutzeln.
- Gib die gestückelten Tomaten hinzu, würze das Ratatouille mit den Kräutern der Provence und lasse es für 10-15 Minuten köcheln.
- Serviere das Ratatouille pur, mit Baguette, Nudeln oder Reis oder zu Fisch oder Fleisch.
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Leckere Beilagen: Was passt zu Ratatouille?
Da es sehr kalorienarm ist, passt das Ratatouille super zu Baguette, Kartoffeln, Reis oder Nudeln. So wird es zu einer vollwertigen Mahlzeit für Kinder. Wir kombinieren das Ratatouille oft mit gegrilltem Fleisch oder Fisch.Da Ratatouille warm und kalt schmeckt, verwenden wir die Reste auch gern am nächsten Tag als Belag für leckeres Bruschetta.
Leserfeedback
Kommentare
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Hallo Polina, bei mir kommt die Flüssigkeit durch die Tomaten. Brühe oder Wasser mach ich nicht ran. Nimm reichlich Öl zum Anbraten (mindestens 3 Esslöffel). Das Gemüse saugt einiges auf, v.a. die Auberginen. Liebe Grüße, Jenny
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Hallo Anita, vielen lieben Dank für deine tolle Bewertung. ❤️ Liebe Grüße Susi
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