Hefezopf einfrieren
Wenn Ostern vor der Tür steht, hat das Fest bei uns auch immer (mindestens!) einen Hefezopf im Gepäck. Leider sind die Ostertage schnell wieder vorbei. Wenn dein Hefezopf dann noch nicht aufgegessen ist, kannst du diesen auch ganz einfach einfrieren.
Du möchtest dir den Stress ersparen und so viele Vorbereitungen wie möglich im Vorhinein treffen? Dann kannst du deinen Teigrohling ganz entspannt Wochen vorher zubereiten und roh einfrieren! Ganz egal, ob du auf der Suche nach Zeitersparnis bist oder Reste verwerten möchtest - ich verrate dir in diesem Artikel alles rund um das Thema Hefezopf einfrieren.
Schritt für Schritt: Hefezopf einfrieren
- Hefezopf backen: Bereite dein Lieblingshefezopfrezept zu.
- Hefezopf auskühlen lassen: Lass das Gebäck nach dem Backen vollständig abkühlen. Wird der Hefezopf heiß eingefroren, kann er im Tiefkühler seine Konsistenz und seinen Geschmack verändern. Außerdem ist der Temperaturunterschied nicht gut für den Tiefkühlschrank an sich.
- Hefezopf portionieren: Je nachdem, ob du deinen Hefezopf für einen besonderen Anlass vorbackst oder übriggebliebene Reste einfrieren möchtest, kannst du ihn im Ganzen oder in Stücke geschnitten einfrieren.
- Hefezopf verpacken: Soll er ganz bleiben, lasse den Zopf in der Form und gib diese in einen großen Gefrierbeutel. Verschließe ihn und achte dabei darauf, vorher so viel Luft wie möglich hinauszudrücken. Hast du einzelne Stücke übrig oder möchtest das Gebäck später stückchenweise genießen, bietet es sich an, Scheiben einzufrieren. Gib diese entweder mit Backpapier umwickelt in einen Gefrierbeutel oder mit Backpapier getrennt stapelweise in luftdichte Behälter. Achte immer darauf, dass so wenig Luft wie möglich in der Verpackung bleibt.
- Hefezopf beschriften: Wenn du Lebensmittel einfrierst, empfehle ich dir, diese immer mit Namen und Datum zu beschriften. Man verliert einfach zu leicht den Überblick über all die Dosen und Beutel, die sich im Gefrierschrank tummeln.
- Hefezopf einfrieren: Gib das verpackte Gebäck nun in den Tiefkühler. Bei -18 Grad hält sich der Zopf für drei bis vier Monate.
Hefezopf auftauen
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass du deinen Hefezopf verspeisen möchtest, kannst du diesen ganz unkompliziert bei Zimmertemperatur auftauen. Bereits nach zwei bis vier Stunden ist er bereit für den Backofen und wird dort nochmal für rund zehn Minuten bei 80 Grad frisch aufgebacken. Einzelne Scheiben kannst du direkt toasten oder in einer Pfanne anrösten.Der perfekte Hefezopf
Hefezopf backen, flechten und den fluffigen Hefeteig mit der ganzen Familie genießen - mit dem Rezept kann Ostern kommen!
zum Rezept
Rohen Hefezopf einfrieren und auftauen
Wenn du den Hefezopf in einer ruhigen Minute vorbereiten und erst Tage später backen willst, kannst du ihn auch roh einfrieren. Gehe dafür wie folgt vor:- Hefezopf zubereiten: Hefeteig zubereiten und Zopf flechten.
- Hefezopf schockfrosten: Alufolie mit Mehl bestäuben und den Hefezopf darin einschlagen. Für zwei Stunden Vorfrosten.
- Hefezopf einpacken: Danach in einen Gefrierbeutel oder Behälter umpacken und luftdicht verschließen. Dabei die Luft so gut wie möglich herausdrücken.
- Hefezopf beschriften: Die Verpackung mit einem Datum beschriften. Dann weißt du genau, wann es Zeit ist, dein Gebäck zu verzehren. Der rohe Zopf sollte spätestens nach drei Monaten aufgetaut und verspeist werden.
- Hefezopf einfrieren: Bis zum Backen bei -18 Grad im Gefrierschrank aufbewahren.
Wichtig: Der Hefeteig muss vor dem Gehen eingefroren werden, denn ansonsten wird der Teig beim Auftauen klebrig und zäh.
Das bedeutet: Teig zubereiten und ab in den Tiefkühler. Wenn du den rohen Zopf nun auftauen möchtest, kannst du ihn über Nacht in den Kühlschrank geben und am nächsten Tag nach Rezept aufbacken.
Tipps für das Einfrieren
Wenn es sich nicht um Reste handelt, du also ganz bewusst deinen Hefezopf einfrieren möchtest, solltest du auf Toppings verzichten. Hefezöpfe werden oft mit grobem Hagelzucker, Zuckerguss oder Mandelsplittern bestreut. In deren Genuss sollst du natürlich trotzdem kommen - diese aber eben erst nach dem Auftauen und Backen auf das Gebäck geben. Wird der Zucker mit eingefroren, wird der Zopf beim Auftauen matschig.Entdecke meine Rezepte - Kurzvideos für dich
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