Sächsische Quarkkeulchen mit Kartoffeln habe ich in meiner Kindheit schon geliebt, daher teile ich hier gern unser Original-DDR-Rezept mit euch. Inzwischen sind auch meine Kinder große Fans dieser süßen Hauptspeise, die es ganz oft bei Oma gibt. Du kannst die Quarkkeulchen nach Lust und Laune auch zuckerfrei zubereiten. Durch die Rosinen werden sie wunderbar süß und saftig.
Lege dir alle Zutaten für die Quarkkeulchen bereit. Die Kartoffeln für die Quarkkeulchen kochst du am besten schon als Pellkartoffeln am Vortag.
Presse die geschälten Kartoffeln oder reibe sie klein. (Thermomix: 30 Sek. / Stufe 7)
Mische sie mit dem Quark, Mehl, Zucker, den Eiern, der geriebenen Zitronenschale und einer Prise Salz. Der Teig sollte nicht zu feucht sein - wenn das der Fall ist, gibst du noch etwas Mehl oder Grieß dazu. (Thermomix: 2 Min. / Knetstufe)
Knete die Rosinen unter den Teig.
Forme aus dem Quarkteig eine lange Rolle.
Schneide etwa 1,5 cm dicke Scheiben, drücke sie etwas platt.
Brate die Quarkkeulchen in heißem Fett von beiden Seiten goldbraun.
Serviere die Quarkkeulchen mit Apfelmus oder bestreut mit Zimt und Zucker.
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Für kleine Kinder und alle anderen, die sich zuckerfrei ernähren möchten oder müssen, könnt ihr die Quarkkeulchen auch ohne Zucker zubereiten.
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Kommentare
Jame (17.11.2024)
Meine Großmutter, geboren 1902 und nie wohlhabend, machte Quarkkeulchen meistens als Resteessen - aus Kartoffeln vom Vortag und aus zu Quark verarbeiteter saurer Milch. Es mussten keine Pellkartoffeln sein, mehlige Salzkartoffeln gingen auch. Wenn keine Rosinen im Haus waren, kamen Apfelstücke in den Teig. Wir Kinder haben Omas Quarkkeulchen aus der Gusseisenpfanne geliebt.
Ein Rezept aus dem Kochbuch für arme Leute, trotzdem sehr gut. antworten
Christine (19.11.2024) Ich kenne es auch aus meinem Elternhaus und es war auch bei uns ein Reste Essen. Ich liebte es, weil es bei uns mit Zimt und Zucker bestreut wurde.
Juli (12.11.2024)
Das Rezept klingt sehr lecker.
Das es wichtig ist, Pellkartoffeln vom Vortag zu nehmen, habe ich in den Kommentaren bereits lesen können.
Aber spielt es eine Rolle, ob es mehlige oder festkochende Kartoffeln sind?
antworten
Susi (13.11.2024) Hallo Juli, ich nehme immer mehligkochende Kartoffeln und habe damit die beste Erfahrung gemacht. 😊 Liebe Grüße Susi
Hannelore (27.10.2024)
Diese Quarkkeulchen erinnern mich an meine Kindheit. Sie schmecken genau so wie bei meiner Mama. antworten
Conny (11.10.2024)
Sensationell, hat auf Anhieb geklappt. Habe nur leider zuviel davon gemacht. Kann man die auch einfrieren? Oder ist das wegen den Kartoffeln keine gute Idee?
Vielen lieben Dank für Dein Rezept! antworten
Jenny (12.10.2024) Liebe Conny, du kannst sie gut einfrieren. Liebe Grüße, Jenny
Petra (06.11.2024) Die schmecken immer ob kalt oder heiß echt - ob abends, mittags oder früh und ganz besonders nachts nach einer Fete
Nathalie (01.10.2024)
Oh wie ich dieses Rezept liebe. Ich habe es aus meinem mittlerweile 60 Jahre alten Kochbuch. Meine Oma hat sie auch immer so gemacht. Und das ist immer ein gutes Seelenfutter. Und mit eigentlich wenig Zutaten bekommt man eine Menge hungrige Mäulchen gestopft.einfach zubereitet und immer wieder lecker. Auch mit etwas Zitronenabrieb. Einfach köstlich für uns Thüringer antworten
Udo Lindner (24.09.2024)
Schmecken wie früher in der Kindheit zu Hause bei Mutti.
Danke. antworten
Jürgen Böttcher (20.09.2024)
Danke für das Rezept. Als DDR-Kind gab es öfters Quarkkeulchen, die ich sehr gerne gegessen habe. Da meine liebe Mama nicht mehr da ist, werde ich diese mit Lust nachmachen antworten
Det11? (15.09.2024)
Warum ist das denn ein DDR-Rezept? Ich bin im Süden von Bayern damit groß und stark geworden...eine sächsische Mutti reicht völlig antworten
Jenny (16.09.2024) Da hast du Recht.
Sylvia (09.09.2024)
Ja, ganz genauso kenne ich sie, danke für das Rezept. Ich verwende nur ein Ei, oder zwei Eigelb. Sonst ist der Teig wirklich zu klebrig. Ich bereite den Teig ca 1 Stunde vorher und lasse ihn ruhen, das Mehl bindet dann besser ab. Ansonsten der Tipp: Einweghandschuhe anziehen und die Hände dann richtig fett einölen, das Messer auch. Dann sollte es trotzdem klappen 😉 antworten
StefanKönig (04.08.2024)
Der Teig war viel zu nass und klebrig. Habe deshalb mit Kartoffelmehl (nicht Weizenmehl) nachbessern müssen. antworten
Susi (06.08.2024) Hallo Stefan, waren deine Kartoffeln kalt oder noch leicht warm? Liebe Grüße Susi
Karen (02.08.2024)
Das Rezept ist super, ich liebe die Quarkkäulchen allerdings etwas weicher und steche den Teig mit einem Esslöffel ab. antworten
Annette (07.10.2024) Ja ich nehme auch immer einen Löffel
Ari (01.08.2024)
Geschmacklich sehr lecker, allerdings war der Teig sehr klebrig und ich konnte keinen richtigen Teig herstellen den man in Scheiben hätte schneiden können (auch mit mehr Mehl und kalten Kartoffeln vom Vortag). Ich habe dann einfach 2 EL genommen und so Portionen in die Pfanne gegeben und ausgebacken. Das ging sehr gut. antworten
Anna (06.08.2024) Ging mir ganz genauso. Ausgebacken, wie man es mit Kartoffelpuffern macht, war die klebrige Masse aber schnell braun angebraten und seeehr lecker.
Annett (28.07.2024)
Super lecker! Ich musste auch noch Mehl hinzufügen. War aber meine eigene Schuld, hab nämlich normal in Wasser gekochte Salzkartoffeln genommen, die noch übrig waren. Dennoch superlecker 🤤 antworten
Marita Kieslich (17.07.2024)
Dieses Rezept "Sächsische Quakkeulchen mit Kartoffeln " habe ich als Beschäftigungsprogramm in der Tagespflege für den Vormittag gewählt .So konnten sich viele Tagesgäste an diesen Rezept beteiligen. Zwei haben am Vortag die Kartoffeln geschält. Aber besser ist es ,wenn die Kartoffeln warm gequetscht werden. So ist es leichter .Einer hat das Rezept abgewogen ,der andere die Quarkkeulchen-Masse gerührt. Einer die Zitrone gerieben und der andere den Eierersatz mit den Schneebesen geschlagen. Abgerundet zum Vormittags Schmaus gehörte noch der Apfelmus dazu .Danke liebe Jenny die haben lecker geschmeckt.😂 antworten
Susi (29.07.2024) 🥰
Monika Unganz (20.11.2024) Endlich gibt mal jemand den Tip die noch heißen gekochten und vorher geschälten Kartoffeln durch die Quetsche zu geben. Damit konnen sie gut abdampfen und es wird eben nicht diese klebrige feuchte Masse. Ich bin 73 und so hat das meine Oma schon gemacht und ich hab es bei meiner Mutter gelernt. Übrigens alles Sachsen.
Lucario01 (12.07.2024)
Geschmaklich waren sie ok, aber nicht gut. Durch die Menge extra Mehl die wir hinzufügen mussten damit der Teig nicht mehr so sehr klebt. antworten
Jenny (12.07.2024) Hallo Lucario01, was hast du denn für Kartoffeln genommen? Wenn sie frisch gekocht und warm sind, funktioniert es leider nicht so gut. Am besten sind Pellkartoffeln vom Vortag. Liebe Grüße, Jenny
Katrin (12.07.2024)
Habe das Rezept gestern Abend noch ausprobiert, der Teig war ideal und „ lägger „
waren sie außerdem, wie zu DDR Zeiten, als wir Kinder waren…🤓😋👍 5 von 5 Sternen antworten
Jenny (12.07.2024) Vielen lieben Dank 😊
Sunny (07.07.2024)
Super, vielen Dank für das Rezept! Es war wie als hätte sie meine Oma gemacht. 😀 Ich habe noch ein bisschen abgeschmeckt mehr Salz dazu und ein bisschen Mehl dazu. Der Teig war perfekt. antworten
Jenny (08.07.2024) Das freut mich sehr ❤️
Kathrin (27.06.2024)
Also habe es heute auch gemacht, aber war voll enttäuscht. Mengenangaben scheinen nicht zustimmen, da Teig sehr flüssig und ich ungelogen noch 650g Mehl dran kneten musste. Also ich dachte es schon vorher dass da was nicht stimmen kann. Freunde von uns sind echte Sachsen und haben auch Zweifel gehabt. Also Sterne gibt's nur minus. Mal ehrlich wer hat es ausprobiert. antworten
Susi (01.07.2024) Hallo Kathrin, wichtig ist bei Quarkkeulchen, dass die Kartoffeln vollständig abgekühlt sind. Deswegen eignen sich am besten Kartoffeln welche am Vortag gekocht werden. Nimmst du frische und noch warme Kartoffeln, so funktioniert das nicht. Ich habe beide Varianten getestet 😉 Liebe Grüße Susi
Angelika (24.06.2024)
Super lecker, dafür 5 Sterne. antworten
Jenny (25.06.2024) Vielen lieben Dank ❤️
Ela (20.06.2024)
Hallo, Danke für das gute Rezept! Quarkkeulchen kannte ich bisher noch gar nicht, nur Kartoffelpuffer. Da mein kleiner jetzt auch mitessen möchte wollte ich es Zuckerfrei machen und habe in den Teig ein bisschen Apfelmus gegeben damit es süßer wird. Hat meiner Familie sehr gut geschmeckt! Liebe Grüße aus Österreich antworten
Jenny (21.06.2024) Ds freut mich, dass ich euch mit dem Rezept begeistern konnte 😊 Liebe Grüße nach Österreich!
Anne (10.06.2024)
Am besten funktioniert es mit mehlig kochenden Kartoffeln und diese durch die Presse gedrückt, so kenne ich das schon von meiner Mutter, als Kind war es eine meiner Lieblingsspeisen. antworten
Susi (10.06.2024) Hallo Anne, vielen Dank für deinen Tipp und natürlich die 5 Sterne :) Liebe Grüße Susi
Ulrike (29.05.2024)
Super Rezept, sehr lecker 😋 antworten
Jana (23.05.2024)
Sehr lecker. Meine Kinder lieben sie antworten
Yvonne (12.05.2024)
Hallo
Ich möchte dieses Rezept gerne nachmachen, da ich von einigen aus der ehemaligen DDR so gute Kommentare gelesen habe.
Nimmt man S oder M Eier?
Vielen lieben Dank antworten
Jenny (12.05.2024) Liebe Yvonne, wir nehmen Eier Größe M. Viel Spaß beim Ausprobieren! Liebe Grüße, Jenny
Annett (20.04.2024)
Sieht so lecker aus! Ich kenne das Rezept ohne Quark - auch von meiner Oma aus Sachsen Anhalt. Wenn Kartoffelbrei übrig blieb,wurde mit diesen Zutaten „Resteverwertung“ gemacht. Ich liebe es 😍. Jetzt weiß ich, wie ich es mit Pellkartoffeln zubereiten kann- Dank dir! antworten
Horst (27.04.2024) Quarkkeulchen ohne Quark. Das waeren dann Kartoffelpuffer
Manuela (11.04.2024)
Bestes Rezept. Wir waren sehr begeistert.Soooo mega lecker. antworten
Paddy (24.03.2024)
Das Rezept habe ich gesucht da mein kochen für die Frau buch sich in Luft aufgelöst hat. antworten
Susi (25.03.2024) Hallo Paddy, wenn du lieber aus Büchern kocht, dann kann ich dir unser "Mein Familienkochbuch" empfehlen. Da findest du dieses Rezept und noch viele weitere leckere und einfache Rezepte. ;) Liebe Grüße Susi
Nathalie (01.10.2024) Ja meins ist aus dem Buch
Wir kochen gut
Immer noch das beste, so alte einfache Rezepte
Axel (23.03.2024)
Gutes Rezept! Ich hab allerdings nur das Eigelb genommen. Dann wird's nicht so feucht und man kann das Mehl reduzieren.. antworten
Tascha (04.02.2024)
Tolles Rezept, sehr lecker und hat sehr gut funktioniert mit den Mengenverhältnissen, obwohl ich die Kartoffeln direkt vorher geschält gekocht habe (dann direkt heiß durchgepresst und etwas abkühlen lassen). Danke👍 antworten
Margita (10.01.2024)
Ist sehr gut !!! Genauso, wie ich's aus DDR-Zeiten und vorallem von zu Hause aus kenne. antworten
Karin (13.11.2023)
Quarkkaeulchen wie ich sie kenne und mag antworten
Reinhard (07.11.2023)
Hallo. Super geklappt, danke. So habe ich sie von meiner Mutter in Erinnerung. Leider ging sie von uns, bevor wir das Rezept aufschreiben konnten. Aber jetzt habe ich es ja in perfekter Form antworten
Gwendolin (07.11.2023)
Ich liebe die“Käsekeilchen“, wie sie bei uns heißen, auch sehr! Meine schlesische Großmutter hat sie für uns gebacken. Sie ist 1885 geboren, ich 1944. Toll, so eine lange Tradition! Und Danke fürs Rezept. antworten
Merle (05.11.2023)
So hat sie mir meine Oma auch immer gebacken. Dank eurer tollen Anleitung kann ich es jetzt auch für meine Kinder :-) LG Merle antworten
Jens (06.10.2023)
Habe es genau so gemacht wie beschrieben und sind super geworden.
Schmecken mir und die es auch probiert haben sehr gut. antworten
Nadine (23.07.2023)
Hat bei mir leider gar nicht funktioniert. Hab leider keine Kartoffeln vom Vortag gehabt, sondern frisch gekocht (Pellkartoffeln) und dann im noch heißen Zustand gerieben. Der Teig war furchtbar klebrig. Hab ewig viel Mehl nachschütten müssen, 500g und es wurde nicht besser. Hab ihn dann so klebrig wie er war gebacken. Geschmack war ok, aber ziemlich zäh, vermutlich durch das viele Mehl. Ich vermute, dass ich die Kartoffeln zu fein gerieben habe und sich zu viel Stärke gebildet hat, es hat schon beim reiben zeiich geklebt.Wie fein muss denn die Kartoffel gerieben werden? antworten
Susi (07.08.2023) Hallo Nadine, den Fehler hatte ich neulich bei einem anderen Rezept gemacht. Wichtig ist, dass die Kartoffeln komplett abgekühlt sein müssen, bevor man sie weiterverarbeitet. Dann funktioniert das auch ohne weitere Mehlzugabe :) Liebe Grüße Susi
Fred (13.07.2023)
Alles sehr gut und lecker. Ich habe fast gleiches Resept im alten Buch von Berta Dissmann ABER, nun meine Frage: welche Kartoffeln eignen sich am besten? Die vielen Sorten - egal, aber fest, vorwiegend fest oder mehlig? antworten
Susi (13.07.2023) Hallo Fred, die mehligkochenden Kartoffeln eignen sich am Besten. Liebe Grüße Susi
Petra (13.06.2023)
kann ich auch Kartoffelbrei vom Vortag nehmen? antworten
Susi (15.06.2023) Hallo Petra, ja den kannst du auch nehmen. Sollte der Teig zu feucht sein, dann gib einfach etwas Mehl dazu.
Liebe Grüße Susi
Semra (21.05.2023)
Ich habe heute erstmals probiert, es sind lecker und einfach,danke antworten
Elke melcher (24.03.2023)
Kenne das Rezept noch aus ddr Zeiten war immer lecker bei muttern. antworten
Janine (14.03.2023)
Super einfach, super lecker... Was will ich da noch schreiben, außer VIELEN DANK für dein Rezept. Ein Stück Kindheitserinnerung 🤗 meinen Kinder schmecken sie sehr sehr gut. Das ist wohl dann das größte Lob 👍 antworten
Birgit (07.03.2023)
Bin ja in DDR aufgewachsen aber die Quarkkeulchen kenne ich nicht hat sich bis zu uns nicht rumgesprochen ☺️ bin am Rand von Berlin aufgewachsen daher vielleicht jedenfalls sind die sehr lecker 👍😋 antworten
Lutz (17.04.2023) Berliner und Randberliner können das nicht kennen. Quarkkeulchen sind SÄCHSISCHE KÜCHE und werden dies immer bleiben.
Jens (17.10.2023) Gab es das nicht bei euch in der Schulspeisung.
Das gab es aller 14 Tage.
Andrea (12.11.2022)
Wie meine Oma sie schon gemacht hat. antworten
Christa (10.11.2022)
Mega gut und sooo gesund, vielen lieben Dank euch antworten
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