Tränenkuchen
5.0 Sterne bei 5 Bewertungen
Bei diesem Tränenkuchen gibt’s es keinen Grund zu weinen! Die vollmundige Käsekuchen-Basis wird nämlich von einer luftigen Baiserhaube getoppt - und sorgt damit für köstliche Geschmacksnuance und Konsistenzen im Mund, die sich gegenseitig perfekt ergänzen.
Trockener Käsekuchen? Auf keinen Fall! Die Tränentorte besteht aus drei cremigen Schichten, die dem Kuchenklassiker einen ganz neuen Anstrich verpassen. Vielleicht kennst du den Kuchen unter der Bezeichnung Goldtröpfchentorte? Auch dieser Name ist verbreitet, denn die Tränen bzw. Tröpfchen auf der Baiserschicht haben eine goldene Färbung. Aber ganz egal, wie du den Kuchen nennst - mein Rezept ist definitiv eine Backaktion wert.
Klassischer Tränenkuchen - Zutaten
- Mehl
- Zucker
- Butter
- Ei
- Backpulver
- Magerquark
- Vanillezucker
- Vanillepuddingpulver
- Sahne
- Milch - Kuhmilch oder pflanzliche Alternativen
- Öl - am besten ein neutrales Pflanzenöl
- Mandarinen - aus der Dose
- Puderzucker
Die genauen Angaben für den Tränenkuchen findest du etwas weiter unten. Dort kannst du dir das Rezept auch ausdrucken und die Zutaten deiner Einkaufsliste hinzufügen.
Das Tränenkuchen Rezept zubereiten
- Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver zu einem Mürbeteig verkneten
- Den Teig in einer Springform ausrollen
- Quark mit Vanillezucker und Puddingpulver aufrühren und auf den Boden geben
- Den Kuchen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze backen
- Eiweiß mit Puderzucker steifschlagen und nach 60 Minuten Backzeit auf den Kuchen geben
- Weitere zehn Minuten backen und danach auskühlen lassen
Tränenkuchen mit Baiser
Wer schon einmal Tränenkuchen gegessen hat, versteht, woher der Kuchen seinen Namen hat: Nach dem Auskühlen bilden sich auf der Baiserschicht nämlich tropfenförmige, goldene Perlen, die wie Tränen aussehen. Warum das passiert? Der Zucker karamellisiert und die Feuchtigkeit, die beim Abkühlen entsteht, löst das Karamell. Sie sammelt sich an der Oberfläche und verläuft zu kleinen, goldenen Tröpfchen.Damit sich auch sicher Tränen bilden, kannst du deinen Kuchen auch mit einer Folie abdecken, solange er noch leicht warm ist. Unter der Abdeckung bildet sich nämlich noch besser Feuchtigkeit und sorgt dann garantiert für Tröpfchen auf dem Eiweiß.
Übrigens ist der Kuchen abgedeckt im Kühlschrank bis zu drei Tage haltbar. Einfrieren würde ich ihn lieber nicht, da die Eiweißschicht nach dem Auftauen matschig werden kann.
Arbeitszeit: | ca. 20 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 70 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 90 Minuten |
Zutaten für 12 Stück:
Für den Teig:
- 200 g Weizenmehl
- 80 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
Für die Füllung:
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 200 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 1 Dose Mandarine
Für den Belag:
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Zubereitung:
- Gib das Mehl mit Zucker, Butter, Ei und Backpulver in eine Schüssel. Knete es zu einem geschmeidigen Mürbeteig.
- Lege den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier aus und fette den Rand. Rolle den Mürbeteig in der Springform aus und forme einen Rand. Heize den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vor.
- Gib den Quark mit dem Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver, Ei, Eigelb, Sahne, Milch und Öl in eine Schüssel. Rühre alles zusammen cremig.
- Gieße die Mandarinen ab und hebe sie unter.
- Verteile die Füllung in der Springform. Backe den Kuchen zunächst für 60 Minuten.
- Schlage das Eiweiß mit dem Puderzucker steif.
- Streiche den Eischnee nach der Backzeit etwa 1 cm dick auf den Kuchen. Backe ihn für 10 weitere Minuten.
- Lass den Kuchen etwas abkühlen und löse den Rand der Springform vorsichtig mit einem Messer. Wenn alles funktioniert hat, entstehen während des weiteren Abkühlens Tränen auf der Baiserschicht.
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