Bratapfel Zupfbrot

Bratapfel Zupfbrot | bestes Rezept
Zupf, zupf - hurra! Du wirst dieses süße Bratapfel Zupfbrot mit Hefeteig lieben. Hier geht’s zum Rezept!
Rezept von

5.0 Sterne bei 13 Bewertungen
Arbeitszeit  ca. 55 Minuten

Kein Winter ohne Schneegestöber und anschließendes Aufwärmen mit Kuschelsocken, Wolldecken und Bratäpfeln. Verführerisch duftend und köstlich gefüllt mit Mandeln, Äpfeln und Rosinen ist dieses Bratapfel Zupfbrot der Beweis dafür, dass dem Winterdessert ein warmer Mantel aus Hefeteig ausgezeichnet steht. Außerdem lässt sich der Kuchen wunderbar vorbereiten, sodass nach dem Winterspaziergang niemand mehr ungeduldig auf die Nascherei warten muss.

So geht fluffiger Hefeteig immer auf!

Das A und O beim Bratapfelzupfbrot ist ein saftiger Hefeteig - und gerade Backanfänger oder Gelegenheitsbäcker haben oftmals Bedenken darüber, wie er richtig gelingt. Mal ist er total hart, mal trocken - und vermutlich haben die meisten von uns schon mal selbst Erfahrung mit Hefeteig, der nicht aufgeht, machen müssen. Aber wenn du dabei ein paar Tricks beachtest, dann sollte der fluffige Hefeteig ab sofort immer gelingen:
  1. Milchtemperatur: Bei lauwarmer Milch fühlt sich Hefeteig pudelwohl. Aber Achtung, die Milch darf nicht zu heiß werden, sonst geht der Hefeteig nicht auf! Denn Temperaturen über 40 Grad können die Hefekulturen zerstören.
  2. Zucker: Funktioniert wie ein Booster, sodass die Hefe sofort zu arbeiten beginnt.
  3. Eier: Gehören gar nicht unbedingt in jeden Hefeteig. Dieses Bratapfelzupfbrot kommt auch gut ohne aus. Falls dein Standard-Rezept für Hefezopf aber Eier vorsieht, verwende nur das Eigelb - denn mit Eiweiß neigt Hefegebäck dazu, trocken zu werden.
  4. Teig gehen lassen: Bei Kuchen mit Hefeteig sollte der Teig immer mindestens zweimal 30 Minuten gehen dürfen. Warum zweimal? Nach dem Formen von Bratapfel Zupfbrot, Zimtschnecken oder anderen süßen Gebäckteilchen freut sich der Teig über eine weitere Ruhezeit, um vor dem Backen noch mal entspannen zu können.
  5. Wo gehen lassen? Der perfekte Ort sollte zugluftgeschützt sein und eher muckelig warm. Wenn du den Hefeteig abgedeckt in die Nähe von einer Heizung stellst oder im Backofen bei 30 Grad stellst, dann geht er auch im Winter richtig schön auf. Falls du Teige am Vorabend vorbereiten möchtest und sie deswegen viel mehr Zeit zum Gehen haben, dann kannst du sie auch in den Kühlschrank stellen. Aufgrund der deutlich längeren Gehzeit kannst du dann auch die Hefemenge reduzieren.



Welche Füllung kommt ins Bratapfel Zupfbrot?

Fülle den Bratapfelkuchen mit allem, was dein Herz begehrt! Wer keine Rosinen mag, lässt sie zum Beispiel einfach weg. Oder wenn du und deine Kids total auf Marzipan stehen, dann lässt sich dieser ebenso gut in der Füllung unterbringen.

Wir setzen heute auf die klassische Kombination Äpfel, geröstete Mandeln, Rosinen und Vanillepudding. Abgerundet wird das Traumquartett mit Bratapfelgewürz. Falls du das nicht zur Hand hast, mische dir ganz einfach dein eigenes Gewürz aus Zimt, Nelken, Anis, Muskat und Vanille.
Arbeitszeit
Arbeitszeit:ca. 25 Minuten
Kochzeit/Backzeit:ca. 30 Minuten
Gesamtzeit aktiv:ca. 55 Minuten

Ruhezeit:

40 Minuten
Kochmodus anschalten off
(Im Kochmodus bleibt dein Bildschirm an)

Zutaten für 1 Zupfbrot:

Für den Hefeteig

  • 600 g Weizenmehl
  • 300 ml Milch
  • 50 g Butter (geschmolzen)
  • 21 g Frischhefe (1/2 Würfel)
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 40 g gehackte Mandeln

Für die Füllung

  • 6 Äpfel (klein)
  • 200 ml Wasser
  • 4 EL Rosinen
  • ½ Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 EL Zucker
  • 2 TL Ceylon-Zimt (gestrichen, wahlweise Bratapfelgewürz oder Spekulatiusgewürz)

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Rezept für Bratapfel-Zupfbrot

  1. Röste die gehackten Mandeln in einer Pfanne bis sie leicht braun sind und lasse sie dann abkühlen.
  2. Bereite aus den restlichen Zutaten den Hefeteig zu. Erwärme dafür die Milch in einem Topf mit der Butter, der Hefe und dem Zucker. Rühre die Milchmischung bis sich die Hefe und die Butter aufgelöst hat. Achte dabei darauf, dass die Milch nicht zu heiß wird, denn sonst geht der Hefeteig nicht auf! Für die Milchmischung sind 37°C völlig ausreichend.
  3. Verrühre das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel. Gib die Milchmischung und die gerösteten Mandeln zum Mehl und knete daraus eine Teigkugel. Decke die Schüssel mit Teig mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für 60 Minuten ruhen, bis er sich verdoppelt hat.
  4. Für die Füllung schälst du die Äpfel und schneidest sie in kleine Würfel. Gib die Äpfel mit Wasser, Rosinen, Gewürz und Zucker in einem Topf und lasse sie für 15 Minuten köcheln. Rühre in einer kleinen Schüssel das Vanillepuddingpulver mit einem Schluck Wasser an und rühre es unter die Apfelmasse. Lasse die Äpfel leicht abkühlen.
  5. Rolle in der Zwischenzeit den Hefeteig zu einem großen Viereck aus. Verstreiche gleichmäßig die Apfelmasse darauf.
  6. Schneide mit Hilfe eines Pizzaschneiders ca. 6 cm dicke Streifen. Rolle die Teigstreifen auf und lege sie vorsichtig in eine Backform.
  7. Lasse den Kuchen vor dem Backen noch mal 15-30 Minuten ruhen. In der Zeit kannst du schon mal den Backofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  8. Backe das Zupfbrot für 30 Minuten bis es leicht braun ist. Nach dem Backen kannst du nach Belieben noch etwas geschmolzene Butter darüber träufeln.


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Kommentare

Katrin (07.12.2024) Irgendwie krieg ich die Rollen nicht in die Form, aber auch in unglücklichen Spiralen sehr lecker!

antworten antworten
Eve (06.01.2024) Der erste süße Hefeteig der mir perfekt gelungen ist. So gut ist er noch nie aufgegangen. Und die Füllung ist der Kracher. Ich habe aber statt des Wassers Apfelsaft und dafür keinen Zucker genommen. Zum Würzen habe ich das Zimtstern-Gewürz von Just Spices verwendet und zusätzlich einen guten TL Zimt.

antworten antworten

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