Kürbissuppe vegan zubereiten

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Im Herbst verwandeln wir zarten Hokkaido, cremigen Butternut und üppigen Muskatkürbis zu leckerer Kürbissuppe! Von August bis zum ersten Frost findet man die orangen Riesen aus regionalem Anbau bei uns im Supermarkt. Dann ist es Zeit für köstliche Kürbissrezepte! Wie du die beliebte heiße Kürbissuppe vegan hinbekommst, verrate ich dir in diesem Rezept.

Welchen Kürbis für vegane Kürbissuppe?

Ich nehme für meine vegane Kürbissuppe den Hokkaido Kürbis. Ich finde den einfach am praktischsten, weil er nicht geschält werden muss. Für die Suppe wird der Kürbis also lediglich gewaschen und dann in grobe Stücke geschnitten. Alternativ kannst du für Kürbissuppe allerdings auch diese beiden Sorten nehmen:

• Early Harvest: Typischer Halloween-Kürbis, dessen Fruchtfleisch gut zu Suppe verarbeitet werden kann, während die Hülle mit einem Gesicht verziert vor der Eingangstür Platz findet.
• Butternut: Schmeckt sehr mild, leicht nussig und wird püriert sehr cremig.

Wann hat Kürbis Saison?
Um die Umwelt zu schonen und nachhaltig zu essen, ist es wichtig, Obst und Gemüse saisonal zu kaufen und am besten auch aus regionalem Anbau mit kurzen Transportwegen. Kürbis bekommst du in Deutschland ab August. Die Kürbis-Hochzeit ist dann im September und Oktober und endet mit dem ersten Frost. Wenn du deine Kürbisse aber sorgfältig lagerst - unbeschädigt, trocken und dunkel - kannst du dir im Herbst einen kleinen Vorrat anlegen und den ganzen Winter über darauf zurückgreifen.

Wie lange ist Kürbissuppe haltbar?

Deine vegane Kürbissuppe kannst du nach der Zubereitung für maximal drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Fülle sie dafür in einen verschließbaren, luftdichten Behälter um. Möchtest du die Suppe in nächster Zeit nicht verzehren, kannst du sie auch gut in einer luftdichten, gefriergeeigneten Dose in den Tiefkühler geben und nach maximal zwei bis drei Monaten wieder herausholen.

Kürbissuppe mit Kokosmilch oder Sahne

Wenn du mich schon etwas verfolgst, ist dir vielleicht aufgefallen, dass das vegane Kürbissuppenrezept meiner Kürbissuppe mit Kokosmilch ähnelt. Allerdings benutze ich für die vegane Variante Kokosöl statt Butter. Das exotische Öl passt perfekt zum Geschmack der Kokosmilch und eignet sich auch gut zum Anbraten des Gemüses.

Du kannst aber auch jedes beliebige pflanzliche Fett verwenden, zum Beispiel Olivenöl, Rapsöl, vegane Buttervarianten oder Margarine. Beide Rezepte schmecken herrlich nach Kokos und haben eine leichte Schärfe vom Ingwer. Magst du es lieber klassisch, probiere gerne mal mein Rezept für Kürbiscremesuppe mit Sahne aus. Dafür kannst du normale Schlagsahne nehmen oder vegane Schlagcreme.

Auch bei meiner Weihnachtssuppe ist die Basis eine vegane Kürbissuppe, für die ich Gemüsebrühe und Orangensaft verwende. Nur die Toppings sind nicht rein pflanzlich.

Kürbissuppe vegan mit Beilagen zubereiten

An stürmischen Herbsttagen gibt es doch kaum etwas Schöneres, als eine heiße, cremige Suppe. Jetzt müssen nur noch die richtigen Beilagen her, um den Suppenspaß perfekt abzurunden. Ein Klassiker zu Suppe ist Brot, mit dem die Flüssigkeit herrlich aufgetunkt werden kann. Wir nehmen gerne Naanbrot, Fladenbrot, Baguette oder Ciabatta. Außerdem kannst du die Suppe mit folgenden Toppings aufpeppen:

• Geröstete Kürbiskerne
• Kürbiskernöl-Swirl
• Klecks Kokosjoghurt
• Geröstete Kichererbsen
• Geröstete Linsen
• Petersilie

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