Osterbrot – Der süße Star beim Osterfrühstück


Ein fluffiges Osterbrot gehört für mich und meine Familie an Ostern einfach dazu. Es ist nicht nur ein unglaublich leckeres Hefe-Gebäck mit Rosinen, gehackten Mandeln und Zuckerkruste, sondern auch ein Stück Tradition. Einer der schönsten Momente beim Osterfrühstück: Wenn ich eine Scheibe von dem ofenfrischen Osterbrot mit etwas Butter bestreiche, die langsam darauf schmilzt. Das süße Hefe-Brot ist bei uns in der Familie auf jeden Fall ein Hit und schneller aufgegessen, als ich gucken kann.
Falls du beim Wort „Hefeteig” gerade kurz gedacht hast „zu kompliziert”, lass mich dir sagen: Die Zubereitung geht einfacher und schneller, als du denkst. Alles, was du für das Osterbrot brauchst, ist ein bisschen Geduld, schließlich muss der Hefeteig genug Zeit haben, um aufzugehen. Der Rest ist wirklich total easy. In meinen Notizen unter dem Rezept findest du alles, was du zum Umgang mit dem Hefeteig wissen musst.
Los geht’s mit dem Rezept. Darunter verrate ich dir meine Tipps und köstliche Abwandlungen für das Osterbrot. Um nichts zu verpassen, einfach mal nach unten scrollen.
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Arbeitszeit: | ca. 10 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 35 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 45 Minuten |
Ruhezeit: | 1,5 Stunden |
Zutaten für 1 Portion
- 500 g Weizenmehl
- 250 ml Milch
- 60 g Zucker
- 80 g Butter
- 10 g frische Hefe
- 1 Prise Salz
- 1 TL geriebene Zitronenschale
- 50 g gehackte Mandeln
- 125 g Rosinen
Zum Bestreichen:
- 1 Ei
- 2 EL Milch
- 1 EL Hagelzucker

Zubereitung:
- Erwärme die Milch lauwarm (maximal 37 Grad) und löse Butter, Zucker, Salz und Hefe darin auf. Verknete die Hefemilch mit Mehl, Zitronenschale und Mandeln. Knete dann die gehackten Mandeln und die Rosinen unter. Lass den Teig abgedeckt eine Stunde ruhen.
- Belege ein Blech mit Backpapier. Knete den Teig nochmal durch und forme ihn zu einem runden Brotlaib. Lege ihn aufs Backblech, drücke ihn ein wenig platt und decke ihn mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse ihn erneut 30 Minuten ruhen. Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Verrühre das Ei mit der Milch und pinsel das Brot damit ein. Bestreue es mit Hagelzucker. Backe das Osterbrot im unteren Drittel deines Backofens für 35 Minuten.

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Osterbrot backen: Diese Tipps solltest du kennen
- Auf Temperatur bringen: Die Milch sollte warm sein, damit sich die Hefe gut darin auflöst. Die Temperatur sollte jedoch maximal 37 Grad betragen. Das kenne ich schon von meinem Hefezopf nach Omas Rezept und von meinem Hefezopf mit Rosinen.
- Die Wahl der Hefe: Ich nehme für mein Rezept immer frische Hefe und zwar 10 Gramm. Ein Tütchen Trockenhefe enthält 7 Gramm, die Menge sollte für das Osterbrot ausreichen.
- Lass ihn gehen: Der Hefeteig braucht Zeit für sich. Zum ersten Mal, nachdem du ihn angerührt hast. Dann solltest du ihn abgedeckt eine Stunde ruhen lassen. Zum zweiten Mal, wenn du ihn in Form gebracht hast. Dann solltest du ihn auf ein Backblech legen, etwas platt drücken und nochmal eine halbe Stunde abgedeckt gehen lassen.
- Fertig und jetzt? Wir genießen das Osterbrot am liebsten, wenn es noch leicht warm ist. Ich streiche mir gerne etwas gesalzene Butter darauf, meine Kinder mögen es gerne mit selbstgemachter Erdbeermarmelade on top.
- Wohin damit? Weil Hefeteig recht schnell austrocknet, solltest du das fertige Osterbrot nach dem Abkühlen luftdicht verpacken und innerhalb von zwei bis drei Tagen aufbrauchen. Am besten wickelst du das Osterbrot zur Aufbewahrung in Frischhaltefolie ein.

Mal was anderes: So kannst du das Rezept abwandeln
- Geht’s auch ohne Hefe? Klar, dafür empfehle ich dir mein Osterbrot mit Quark, das wird mit einem fixen Quark-Öl-Teig zubereitet.
- Osterbrot ohne Rosinen: Wenn deine Familie keine Rosinen mag, kannst du sie einfach weglassen, wie bei Struwen auch.
- Fruchtig ausgetauscht: Statt Rosinen kannst du auch getrocknete Cranberrys oder getrocknete Kirschen zum Teig hinzugeben.
- Knabberkram: Dir fehlt eine nussige Note wie beim Nusszopf? Dann füge einfach ein paar kleingehackte Nüsse deiner Wahl zum Teig hinzu.
- Für Schokoschnuten: Mit ein paar Schokodrops im Teig schmeckt das Osterbrot auch umwerfend gut.
Warum das Osterbrot unsere Herzen im Sturm erobert hat
- Das Gebäck wird aus einem einfachen Hefeteig gemacht, der schnell zubereitet ist. Das Einzige, was hier etwas dauert: auf den Hefeteig zu warten. Schließlich muss dieser ja abgedeckt ruhen. Du kannst die Wartezeit nutzen, um etwas zu lesen, zum Beispiel meine Kolumne Jennys Küchenzeilen.
- Osterbrot ist ein Highlight zu Ostern. Aber wer sagt, dass es nur dann auf den Tisch kommen kann? Wir genießen das Hefe-Brot mit Rosinen auch gerne mal zu anderen besonderen Anlässen - wie einem schönen, ausgiebigen Wochenendfrühstück.
- Meine Kinder nehmen sich gerne eine Scheibe davon als Snack, weil es so lecker schmeckt. Auch in der Brotdose ist ein Stück vom Osterbrot gern gesehen. Meist lege ich noch eine Brotbox-Botschaft dazu.
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