Käsekuchen ohne Boden
4.8 Sterne bei 94 Bewertungen
Der Käsekuchen ohne Boden ist der Klassiker unter den vielen Käsekuchen-Rezepten, die es heutzutage gibt. Schon meine Oma hat ihn gebacken. Das Rezept stammt aus meiner Familie und wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Heute backe ich den Kuchen gern zusammen mit meiner Tochter. Wie einfach die Zubereitung ist und auf welche Tricks es beim Backen ankommt, verrate ich dir jetzt.
Mein Rezept für jeden Anlass
Wenn ich mich nicht entscheiden kann, was ich backen soll, dann wähle ich im Zweifel immer den Käsekuchen ohne Boden. Der ist schnell gemacht, passt zu jedem Anlass und schmeckt einfach hervorragend. Ob Sommer oder Winter, ein Käsekuchen geht immer!
Was ist das Besondere am Käsekuchen ohne Boden?
Ganz klar, der fehlende Boden. Dadurch geht die Zubereitung super schnell, weil du nur eine Masse in einer einzigen Schüssel anschlagen musst. Das spart nicht nur Zeit und Mühe, sondern auch langes Abwaschen.
Leichter Genuss
Viele Menschen und auch Kinder mögen Käsekuchen, weil er einen milden Geschmack und eine angenehme Konsistenz hat. Das liegt an der Quarkmasse, die zumeist frei von Gluten und arm an Kohlenhydraten ist. Stattdessen punktet der Quarkkäsekuchen mit seinem erfrischenden Geschmack.
Den Gehalt an Zucker kannst du - je nach Geschmack - verringern. Oder du verwendest sogar eine gesündere Süße wie zum Beispiel Erythrit. Das funktioniert in diesem Rezept wunderbar. Bodenlos, leicht und lecker!
Magerquark oder Sahnequark?
Für die meisten Käsekuchen-Rezepte verwende ich Magerquark. Dieser hat am wenigsten Fett, was ich durch die Zugabe von Butter oder Sahne wieder ausgleiche. Wenn du einen Käsekuchen mit Boden backen willst, dann kannst du auch den fettreicheren Sahnequark verwenden. Dann wird der Kuchen noch cremiger. Für den Käsekuchen ohne Boden empfehle ich aber unbedingt Magerquark, weil dieser trockener ist und eine festere Struktur ergibt. Schließlich wollen wir den Kuchen nach dem Backen auch gut schneiden können.
Puddingpulver oder Stärke?
Auf jeden Fall Pudding! Denn der bringt Geschmack in den Kuchen. Ich mag zum Beispiel Käsekuchen gern mit etwas Vanille. Stärke würde nur die Bindung in der Quarkfüllung erhöhen. Aber eins von beiden ist auf jeden Fall nötig, damit der Kuchen gelingt, denn die Eier allein lassen die Quarkmasse zwar stocken, aber geben nicht genügend Halt.
Tipps zum Backen
Selbst ein Käsekuchen kann einen in der Küche manchmal ganz schön ins Schwitzen bringen. Außen braun, innen aber flüssig oder Risse auf der Oberseite. Was du tun kannst, damit dein Käsekuchen ohne Boden auf jeden Fall gelingt:
- Bevor du die Käsekuchenmasse in eine Backform gibst, solltest du diese mit neutralem Speiseöl oder etwas flüssiger Butter einfetten. Am Boden der Form kannst du auch ein Backpapier verwenden. So ist es einfacher, den Kuchen später aus der Form zu lösen.
- Backe den Kuchen auf unterster Schiene und bei relativ niedriger Temperatur. Sonst kann es sein, dass er zu schnell braun wird, innen aber noch flüssig ist.
- Manchmal passiert es, dass die Feuchtigkeit aus der Quarkmasse zu schnell entweicht und die Oberfläche beim Backen einreißt. Um das zu verhindern, kannst du den Kuchen nach 15 bis 30 Minuten ringsherum ca. 1 cm einschneiden. Dann entsteht zunächst ein sichtbarer Riss, der sich beim Abkühlen aber wieder zusammenfügt.
Extra-Pfiff gefällig?
Neben echter Vanille, die ich dem Quark beimenge, füge ich auch gern den Abrieb und etwas Saft einer kleinen unbehandelten Zitrone hinzu. Das verleiht dem Käsekuchen ohne Boden einen frischen Touch und hebt auch die Süße. Exotischer wird es mit einer Limette. Besonders im Sommer ist das ein wirklich bodenloser Genuss!
Arbeitszeit: | ca. 20 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 50 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 70 Minuten |
Zutaten für 12 Stück:
- 4 Eier
- 1 kg Magerquark
- 200 ml Sahne
- 200 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- ½ Vanilleschote (das Mark davon)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- geriebene Zitronenschale (optional)
Käsekuchen ohne Boden backen - so gehts:
- Heize den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vor.
- Verrühre in einer Schüssel die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker, der Vanille und dem Salz mit einem Schneebesen.
- Gib die Sahne und das Puddingpulver hinzu und rühre alles zu einer cremigen Masse.
- Rühre dann den Quark unter die Eimasse.
- Fülle den Teig nun in eine 26 cm gefettete Backform und backe den Kuchen für 50 Minuten im Backofen.
- Sollte der Kuchen zu dunkel werden, so decke ihn mit etwas Backpapier ab.
- Nach dem Backen lässt du deinen Kuchen für 3 Stunden abkühlen.
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Leserfeedback
Kommentare
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Hallo Monika, vielen Dank für deine Bewertung. 😊 Liebe Grüße Susi
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Sehr gern. Vielen lieben Dank für dein Feedback ❤️
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Hallo Beatrix, vielen lieben Dank für deine Bewertung 😊 Liebe Grüße Susi
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Hallo Karin, wie hat euch die Quarktorte geschmeckt? Liebe Grüße
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Hallo Renate, ich lasse den Kuchen im Backofen bei leicht geöffneter Backofentür abkühlen. Dann kühlt er langsam runter. Liebe Grüße Susi
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Hallo Mina, vielen lieben Dank für deine Bewertung und deinen Tipp. Liebe Grüße Susi
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Sehr gern. Danke, dass du deine Variation mit uns teilst. Das hilft bestimmt vielen anderen Lesern weiter. Sei ganz lieb gegrüßt, Jenny
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Liebe Marion, Käsekuchen scheint nach dem Backen immer flüssig. Er wird erst mit dem Abkühlen fest. ;) Liebe Grüße Susi
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Hallo Martina, ich hoffe du bist genauso begeistert von dem Kuchen wie ich :) Liebe Grüße Susi
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Hallo Martin, Käsekuchen wird erst dem Abkühlen fest. Nach der Backzeit scheint er immer noch zu flüssig, aber das gibt sich dann. ;) Liebe Grüße Susi
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Hallo Tina, ja kannst du machen. Reduziere dazu die Hitze um 20 Grad. Liebe Grüße Susi
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Hallo Pam, ja du kannst auch Milch dazu nehmen. Nur wird der Kuchen dann etwas weniger cremig. Liebe Grüße Susi
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Hallo Tanja, das kann passieren wenn der Kuchen zu heiß gebacken wird oder am Ende zu schnell abkühlt. Ich backe ihn meist abends und lass ihn im Ofen vollständig abkühlen. Liebe Grüße Susi
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Hallo Kryspi, Käsekuchen sollte man immer mit der Hand rühren, damit er schön cremig bleibt. Liebe Grüße Susi
Hallo Kryspi,ich rühre meinen Käsekuchen immer im Thermomix an, das geht super. Dort gibt es auch ein Rezept Käsekuchen ohne Boden. Viele Grüße, Nicole
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Vielen Dank für dein liebes Feedback, Mirjam. Wir freuen uns sehr, dass dir der Kuchen gut gelungen ist :-)
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Hallo Pam, Hafermilch enthält zu viel Wasser, daher eignet sich Sahne besser. Liebe Grüße Susi
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Hallo Lea, es ist alles richtig so wie es da steht ;) Die Sahne wird vorher nicht steif geschlagen. Liebe Grüße Susi
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Hallo Anne, die Sahne muss nicht extra aufgeschlagen werden. Liebe Grüße Susi
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Hallo Waltraud, das freut uns wirklich sehr. Danke, für deine Bewertung. Liebe Grüße Susi
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Hallo Bärbel, der Kuchen sollte gut abgekühlt sein und die Ganache zum Einstreichen nicht zu fest. Dann funktioniert das. :) Liebe Grüße Susi
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Hallo Monika, wenn du den Handmixer verwenden willst, dann nur auf niedrigster Stufe und auch nur so lange bis die Zutaten miteinander verrührt sind. Liebe Grüße Susi
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Hallo Georg, wir verwenden süße Sahne. Liebe Grüße Susi
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Hallo Petra, schade, dass es bei der Zubereitung nicht so geklappt hat. Wir danken dir für die Rückmeldung. Liebe Grüße Susi
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Hallo Diana, Käsekuchen wird mit dem Abkühlen fest. Wenn man ihn aus dem Ofen nimmt ist er immer ein wenig schwabbelig. Ich lasse den Käsekuchen im Ofen mit leicht geöffneter Backofentür abkühlen. Liebe Grüße Susi
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Hallo Lara Danke, für deine Bewertung! Käsekuchen werden immer erst mit dem Abkühlen richtig fest ;) Liebe Grüße Susi
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Hallo Rolf, ich empfehle dir den Kuchen nach dem Backen eine halbe Stunde im Ofen abkühlen zu lassen. Öffne dabei die Ofentür nur einen kleinen Spalt und stecke einen Kochlöffel dazwischen. Liebe Grüße Susi
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Dann wird dein Kuchen flacher.
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Zusammensacken beim Käsekuchen ist normal. Bei mir ist er auch runtergegangen, aber super super leckerer Kuchen
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