Rezepte für Brot und Brötchen

Brot und Brötchen - Rezepte

Brot und Brötchen selber backen ist gar nicht schwer - ich zeige dir einfache und schnelle Rezepte für Kinder und Familie.

Der Duft von selbstgemachtem Brot entlockt sogar großen Morgenmuffeln ein kleines Lächeln. Wenn ich Brot oder Brötchen backe, kommen alle gern an den Frühstückstisch. Lauwarm aus dem Ofen schmecken die Teigwaren besonders gut. Und das Beste? Brot und Brötchen backen ist total einfach! Mit meinen Tipps gelingt es auch dir ganz leicht.





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Brot und Brötchen einfach selber machen

Vom süßen Hefezopf über fluffiges Kürbisbrot bis hin zum vollwertigen Dinkelbrot - wenn du selbst backst, weißt du genau, was drin ist. Brot backen ist auch gar nicht schwer. Viele Teigwaren vom Bäcker werden gar nicht mehr von Hand, sondern industriell hergestellt. Dadurch enthalten sie oft ungesunde Triebmittel, Konservierungsstoffe, viel Salz und versteckten Zucker. Nährstoffreicher sind dagegen selbstgemachte Brote und Brötchen aus dem eigenen Backofen. Dann kann man nicht nur auf die Vorlieben und Geschmäcker oder mögliche Unverträglichkeiten der Familie achten, sondern auch den Salzgehalt selbst bestimmen, sodass Babys und Kinder ohne Bedenken mitessen können.

Brot backen - das ist wichtig:

Für ein gutes Brot braucht es nur wenige Zutaten. Es besteht traditionell aus Mehl, Wasser, Salz und einem Triebmittel wie Hefe, Sauerteig oder Backpulver. Damit man auf künstliche Zusätze verzichten kann, benötigt ein gutes Brot außerdem etwas Zeit. Denn der Teig muss gehen, um sein volles Aroma zu entwickeln.

Gesundes Brot braucht Zeit

Grundsätzlich gilt: Je länger ein Teig geht, desto gesünder und bekömmlicher wird das Brot. Im Ruhezustand quellen die Ballaststoffe und die Stärke des Getreides auf und werden für den menschlichen Darm verträglicher. Außerdem entwickelt der Brotteig durch das Ruhen seine besondere Struktur und seine charakteristische Kruste.

Brot aus selbstgemachtem Sauerteig gilt als die gesündeste Version, weil es ohne Hefe hergestellt wird. Stattdessen lässt man den Teig über mehrere Tage gären, wobei natürliche Milchsäurekulturen entstehen. Diese sind besonders gesund für die Darmflora und unterstützen die Verdauung. Das Ansetzen eines Sauerteiges ist etwas schwieriger und vor allem langwierig. Deshalb empfehle ich dir, mit einem einfachen Brotrezept zu starten.

Frische Hefe oder Trockenhefe?

Diese Entscheidung liegt bei dir. Beides eignet sich gut zum Backen von Brot oder Brötchen. Für besonders luftiges Gebäck wie meine süßen Milchbrötchen verwende ich eher frische Hefe, körniges Brot oder herzhafte Müslibrötchen backen auch prima mit Trockenhefe.


Der Vorteil von Trockenhefe ist, dass sie länger haltbar ist als frische Hefe. Insgesamt empfehle ich beim Brotbacken, eher weniger Hefe zu verwenden und den Teig lieber länger gehen zu lassen.

Ohne Hefe backen?

Brot kann man auch ganz ohne Hefe backen. Alternativen für Hefe im Brot sind Sauerteig, Backpulver oder Natron. Bei Backpulver und Natron braucht der Teig auch keine Gehzeit, sondern kommt sofort in den Backofen. Schau dir gern mein Haferflocken-Quark-Brot oder meine lowcarb Skyr-Brötchen an, diese beiden Rezepte kommen ganz ohne Hefe aus.

Brot und Brötchen richtig lagern

Selbstgemachtes Brot bleibt zwar nicht ganz so lange frisch wie vom Bäcker, weil es keine Konservierungsstoffe enthält. Mit der richtigen Lagerung kannst du dein Brot aber auch über mehrere Tage genießen. Bewahre das hausgemachte Brot dafür am besten in einem Brotkasten oder in einer Papiertüte auf, damit die Feuchtigkeit entweichen kann und das Gebäck nicht schimmelt. Bei Zimmertemperatur hält es am längsten. Im Kühlschrank wird es hingegen schneller hart und schimmelig.


Tipp für trockenes Brot: Einfach etwas anfeuchten und toasten oder für ein paar Minuten in den Backofen schieben, dann schmeckt das Brot wieder frisch! Und falls das nicht mehr hilft? Dann landen die trockenen Brotreste in Semmelknödeln!


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